Evolution im Bazarows Charakter



 

 Bis zum 14. Kapitel, im dem die Bekanntschaft Bazarow mit Odintsova stattfand, wirkte Bazarow als ein Mensch mit nüchternem und tiefem Verstand, der selbstbewusst, stolz und zielstrebig war, der weder Pessimismus noch Skepsis besaß und der einen starken Einfluss auf andere Menschen hatte. Bazarows Verhalten belegte auch seine Fähigkeit, anderen Menschen mit seinen Kenntnissen, Logik und Willen unter Druck zu setzen. Der Dialog mit Arkadi im 21. Kapitel beweist seine hohe Meinung über sich selbst und sein Selbstbewusstsein - (Arkadi): „A ты на себя надеешься? Ты высокого мнения о самом себе? – Когда я встречу человека, который не спасовал бы передо мною, тогда я изменю своё мнение о самом себе.“ Vom 14. bis 18. Kapitel entwickeln sich die Beziehungen zwischen Bazarow und Odincova. Der Autor zeigte, dass in Bazarows Verhalten langsam bestimmte Veränderungen heranreiften, die mit dem Kampf von Bazarow mit sich selbst verbunden waren: seine Lässigkeit und Frechheit im Umgang mit den Leuten sind verschwunden, sowie die Selbstbeherrschung. Im Gegenteil, die ihm immer fremde Verlegenheit und Scheu kamen in Odincovas Anwesenheit zum Vorschein. Im 17. Kapitel erläuterte der Autor selbst diese Veränderungen: „В Базарове(…) стала проявляться небывалая прежде тревога: он легко раздражался, глядел сердито и не мог усидеть на месте, словно что его подмывало“. Die Beziehung zwischen Bazarow und Arkadi haben sich ebenso verändert: sie verbrachten weniger Zeit zusammen, Bazarow redete nicht mehr mit Arkadi über Odincova und kritisierte nicht mehr ihre „аристократические замашки“. Der Grund für all diese Veränderungen formulierte Turgenev folgenderweise: „Настоящей причиной этой „новизны“ было чувство, внушенное Базарову Одинцовой, чувство, которое его мучило и бесило, и от которого он тотчас отказался бы с презрительным хохотом и цинической бранью, если бы кто-нибудь хотя отдалённо намекнул ему на возможность того, что в нём происходило.“ Bazarow – der leidenschaftlicher Feind von Romantik „с негодованием осознавал романтика в самом себе“ und akzeptierte den Begriff „красота“. An dieser Stelle führte Turgenev Bazarow zum schwersten Schicksalsschlag – er erlitt ein Fiasko in der Liebe. Dieser Zusammenbruch hatte schwere Konsequenzen für Bazarow: ab dem 18. Kapitel revidierte er seine radikalen Überzeugungen. Eine tiefe pessimistische Philosophie fing an ihn zu durchdringen. In seinen Äußerungen spürte man Traurigkeit und Verzweiflung: „Каждый человек на ниточке висит, бездна ежеминутно под ним разверзнуться может“. Sein Selbstbewusstsein verschwand, die Erbitterung und der vergebliche Wunsch, sich von der neugeborenen Romantik zu befreien, kam zum Vorschein. Bazarow gelang es nicht, wieder so zu sein, wie er vor der Bekanntschaft mit Odincova war. Er fühlte sich niedergeschlagen und verletzt bis zum Ende des Romans.

 Das Gespräch mit Odincova im 25. Kapitel stellte Klarheit in ihren Beziehungen: beide kamen zum Schluss, dass kein gegenseitiges Gefühl zwischen ihnen entstehen würde. Bazarow versuchte sie beide zu überzeugen, dass er „давно опомнился и надеется, что другие забыли его глупости“. Die Entschuldigungen von Odincova stimmten mit denen von Bazarow überein. Das Gesagte schien aber nicht allzu überzeugend zu sein, selbst der Autor glaubte nicht dem, was seine Helden aussprachen. Wie ein Psychologe verstand Turgenev, dass die Logik von menschlichen Sympathien sehr kompliziert ist und den Äußerungen von den Menschen sehr selten entspricht. Zweideutig kommentierte er das Gespräch von Bazarow und Odincova im 25. Kapitel: „…Они оба думали, что говорили правду. Была ли правда, полная правда в их словах? Они сами этого не знали, а автор и подавно”.

 In den letzten Kapiteln gelang es Bazarow nicht, sein Wutgefühl, die Verwirrung und seine Bitterkeit zu überwinden, sie begleiteten ihn bis zum Ende des Romans. Seine Worte zu Odincova im 27. Kapitel – „Дуньте на умирающую лампаду, и пусть она погаснет…“ – klangen wie ein letzter romantischer Akkord. Damit hat Turgenev seine Idee verwirklicht – Bazarow musste vor der Liebe, der verhassten Romantik und vor dem allmächtigen Leben resignieren.

 Der Forscher Iv. Ivanov analysierte das Sujet von „Väter und Söhne“ und schrieb: „Нигилизм нашел свою судьбу там же, где и гегелианство: у ног женщины“.[19] In allen bisher stattgefundenen Konflikten erhielt Bazarow den Sieg, er beeindruckte den Leser mit seinem brillanten Verstand und seiner Logik, in der praktischen Tätigkeit zeigte er sich als ein intelligenter und belehrter Wissenschaftler. Das Pech in der Liebe allerdings stürzte ihn von seinem Thron. Damit bewies Turgenev, dass die unglückliche Liebe sogar einen solchen "Giganten" wie Bazarow niederschlagen kann.

 

„Мысль о человеческом ничтожестве“ im Roman

 Unter den philosophischen Problemen, mit denen sich Turgenev im Laufe des Schaffens seiner Werke beschäftigte, war das Thema der menschlichen Bedeutungslosigkeit (мысль о человеческом ничтожестве). Das Ende von „Otcy i deti“ (der letzter Absatz), der mehrere Deutungen hat, spricht diese Frage in gewisser Weise an. In einem Resümee an den Roman schrieb Herzen: „Реквием на конце – с дальним апрошем на бессмертие души – хорош, но опасен, ты эдак не дай стреча в мистицизм“.[20] Auf diese Bemerkung antwortete Turgenev in seinem Brief, dass er „в мистицизм не ударился и не будет ударяться“. Tatsächlich hat das Ende vom Roman sehr wenig Gemeinsames mit dem Mystizismus. Die Frage von der Existenz Gottes war für Turgenev noch in den Zeiten seiner Bekanntschaft mit Belinski negativ gelöst worden. In der Zeit des Schaffens von „Otcy i deti“ versuchte er eine Mittelstellung zwischen Atheismus und Religion anzunehmen, was ihm allerdings nicht bedeutend gelang. Im Epilog des Romans sprach der Autor das Thema „о вечном примирении и жизни бесконечной“ an, das tief mit dem Motiv von „грешном, бунтующем сердце“ von Bazarow verbunden war. Von daher konnte abgeleitet werden, dass diese „примирение“ und „жизнь бесконечная“ Bazarow versprochen wurden. Da Turgenev Mystizismus ablehnte, bezogen die Kritiker den zweideutigen Sinn vom Romanepilog auf einen persönlichen Zweifel Turgenevs in mehreren philosophischen Überzeugungen in der Zeit des Schaffens. Der Epilog stellt eine künstlerisch gelöste, philosophische Synthese mancher ästhetischen Fragen dar, die Turgenev beschäftigt haben.

 Die Tatsache, dass die Natur allmächtig und ewig sei, ist seit langer Zeit festgestellt worden. Die Gedanken und die Gefühle eines Menschen sind auch ewig, sie kehren immer wieder in den neuen Menschen zurück. Das Auftreten von dem beliebten Ausdruck Turgenevs „равнодушная природа“ war deswegen im Romanepilog völlig berechtigt. Eine philosophisch-elegische, sogar pantheistische Stimmung des Epilogs, die keinesfalls als religiös oder mystisch betrachtet werden kann, ist dadurch gewonnen worden.

 In einem Artikel von M. K. Azadovski „Об одном сюжетном совпадении („Смерть аттеиста“ в романе Омулевского)“[21] gab es folgenden Kommentar zu dem Romanende von „Otcy i deti“: „Раскаившийся и примирившийся с „небом“ перед смертью атеист – была одна из популярнейших тем не только у представителей реакционного крыла (…)“. In Turgenevs Roman allerdings befand sich Bazarow weit von den Gedanken über „раскаяние“ und „примирении с небом“. Als ein überzeugter Atheist, sogar vor dem Sterben lehnte Bazarow „просьбу отца причаститься“ ab. Aus dem Verhalten von Bazarow in Bezug auf die Religion lässt sich schließen, dass der Autor mit sehr deutlichen Strichen das Bild eines folgsamen Atheisten darstellte. Das Ablehnen von Religion durch die nichtadelige Generation der 60er Jahre war durch ihre Theorie der Verneinung von allen existierten Normen geprägt worden, was sich auch in Bazarows Charakter wiederspiegelte.

 Das Thema „человеческого ничтожества“ war eins der führenden Probleme der atheistischen Theorie. In den Äußerungen von Bazarow im Laufe des Romans ist dieses Thema deutlich zu spüren. (Kapitel 21.: „(…) они вот, мои родители то есть, заняты и не беспокоятся о собственном ничтожестве, оно им не смердит (…)“, Kapitel 22.: „Узенькое местечко, которое я занимаю, до того крохотно в сравнении с остальным пространством, где меня нет и где дела до меня нет; и часть времени, которую мне удаётся прожить, так ничтожна перед вечностию (…).“). Diese Überlegungen haben mit der Abschätzung vom menschlichen Leben und der Verachtung von Menschen selbst wenig gemeinsam. Sie beziehen sich größtenteils auf die bedeutsamen Themen „Mensch und Natur“ und „Mensch und Ewigkeit“ und spiegeln die Gedanken einer denkenden und intellektuellen Person wider. Turgenev wollte in seinem Roman einen Menschen darstellen, der alles bis auf den Verstand bezweifelt und keine Macht von den anderen akzeptiert, in diesem Fall - die Macht einer zu ihm gleichgültigen „Gottheit“ – der Natur. Bazarow protestierte gegen die Urgesetze der Natur. Er fühlte sich wie ein kleines Atom, „песчинка“ oder „червяк раздавленный“ und wollte sich mit seiner mickrigen Lage nicht abfinden.

 Die Überlegungen von Bazarow über die Themen von Leben und Tod, von der Ewigkeit und der menschlichen Bedeutungslosigkeit stehen den Ansichten von Turgenev sehr nah. Nach der Meinung von B. Paskal, einen bedeutenden französischen Philosophen: „мысли о собственном ничтожестве – признак величия человека (…), ибо людей, обострённо чутко реагирующих на коренное противоречие между человеком и природой, считают величайшими из нас.“[22] Mit diesem Gedanken wurde eine der Grundlagen der Konzeption von Bazarows Charakter erläutert. Paskals Aussage gleicht auch mehreren Hinweisen von Turgenev selbst in Bezug auf Bazarow: der Autor meinte, dass Bazarows Persönlichkeit „выходит далеко за пределы обычной человеческой положительной нормы“.[23] Daher folgt, dass die Gabe eines Menschen, eigene Nichtigkeit anzuerkennen, unablässig seine Großartigkeit und Majestät beweist.

 

Bazarows Ende

 

 Der Tod von Bazarow stellte Turgenev bitter und edelmutig dar. Sein Tod war unabwendbar und Bazarow wusste es. Er kam so unerwartet, zufällig und unsinnig und er war durch einen nichtigen Grund bedingt worden. Bazarow starb allerdings nicht beim Vollenden einer großen Tat oder beim Kampf – in seinem Fall hat eine kleine Schnittwunde ausgereicht, um einen Menschen mit starkem Verstand und Willen umzubringen. Der Tod von Bazarow ist im Roman allgemein als Tod eines Menschen dargestellt worden. Damit äußerte Turgenev den Gedanken, dass das Leben eines Menschen jederzeit der Macht der allmächtigen Naturkraft unterstellt ist. Diese „gleichgültige“ Naturkraft kann jeden Moment ohne starke Anstrengung zerstören.

 Über das Konzept vom Bazarows Tod schrieb B. Paskal folgendes: „Незачем целой вселенной ополчаться, чтобы раздавить его [человека]. Пара, капли воды достаточно, чтобы его умертвить. Но если бы даже вселенная раздавила его, человек был бы ещё более благороден, чем то, что его убивает; потому что он знает, что он умирает; а вселенная ничего не знает о том преимуществе, которое она имеет над ним”.[24]


Schlusswort

 

 Mit Bazarow als Prototyp des Nihilisten machte Turgenev in „Väter und Söhne“ nicht nur den Begriff Nihilismus zum Schlagwort für eine politisch-soziale Bewegung, er zeichnete auch ein Porträt der jungen Generation. In einer hohen künstlerischen Form lieferte der Autor die Beschreibung des Konflikts, den die junge Generation mit der Generation der 40er Jahre austrug. Eine detaillierte Analyse des Charakter Bazarow in dieser Arbeit hat sowie seine ideologische Ansichten, als auch die Grundzüge seiner Persönlichkeit erläutert. In seiner vielseitigen Darstellung vom Autor verweist Bazarows intelligente Persönlichkeit auf seine epochale Bedeutung für russische Gesellschaft. Die durgeführte Analyse von Bazarows Charakter lässt sich schließen, dass Bazarow – keine Illustration zur einen bestimmten politischen These, sondern ein vollständiger künstlerisch dargestellte Charakter sei.

 A. V. Lunačarskij schrieb in seinem Artikel über den Roman „Väter und Söhne“ „как об одном из центральных явлений во всей русской жизни“. Er betrachtete Bazarow als einen „положительным типом деятеля“, „первой в русской литературе личностью, перед которой каждый чувствует уважение“. Lunačarskij bestimmte die Bedeutung von Turgenevs Roman folgenderweise: „И сейчас, несмотря на то, что мы не похожи на людей тогдашнего времени, „Отцы и дети“– ещё живой роман, и все споры, которые вокруг него велись, находят известный отклик в наших душах“.[25]


Literaturverzeichnis

 

1. Батюто, Александр: Тургенев-Романист. Ленинград, Наука, 1972

2. „Вопросы литературы”. Журнал критики и литературоведения. № 8. Москва, 1961

3. Достоевский, Фёдор Михайлович: Собрание сочинений в 10 томах. T. 4. Гослитиздат, Москва, 1956

4. Henning, Оtto: Nietzsche-Handbuch: Leben–Werk–Wirkung. Metzler Verlag, Stuttgart/Weimar, 2000.

5. Иванов, Илья: И. С. Тургенев, Жизнь. Личность. Творчество. Нежин, 1914

6. Ирсетская, Лариса: И. С. Тургенев и Н. И. Надеждин о нигилизме. In: “Тургеневский Сборник”. Выпуск 1. Русский Путь, Москва, 1998

7. Луначарский, Анатолий Васильевич: Статьи о литературе. Литература 60-х годов. Гослитиздат, Москва, 1957

8. Никольский, Юрий: Тургенев и Достоевский (История одной вражды). София, 1921

9. Пустовойт, Пётр: Роман Тургенева Отцы и дети. Москва, 1964

10. „Русские писатели о литературном труде“, Т. 2. Издательство АН СССР, Mосквa, 1955

11. Tiergen, Peter: Zum Problem des Nihilismus in I. S. Turgenevs Roman „Vater und Söhne“. In: „Welt der Slawen“. Internationale Halbjahreszeitschrift für Slavistik. Otto Sagner Verlag, 1993 Turgenjew, Iwan: Literaturkritische und publizistische Schriften. Berlin – Weimar, 1979

12. Tургеневский сборник под руководством Н. К Пиксанова. Т. 10. Издательство Огни, 1916

13. Чернышевский, Николай Гаврилович: Антропологический принцип в философии. С.-Петербург, 1960

14. http://lit.1september.ru/articlef.php (am 24.03.2008)


[1] Достоевский Ф. М., Собр. Соч. в 10 томах, т. 4, Гослитиздат Москва 1956, S. 79

[2] Пустовойт П., Роман Тургенева Отцы и дети, Москва 1964, S. 372

[3] Ирсетская Л., И. С. Тургенев и Н. И. Надеждин о нигилизме. In: Тургеневский Сборник. Выпуск 1, Москва Русский Путь 1998, S. 35

[4] Turgenjew I., Literaturkritische und publizistische Schriften, Berlin – Weimar 1979, S. 106

[5] Dr. Louis Büchner, Kraft und Stoff. Empirisch-naturphilosophische Studien. In allgemeinverständlicher Darstellung, 5. Aufl., Frankfurt a. M. 1858, S. 156 und 206. Rezension von Thiergen Peter, Zum Problem des Nihilismus in I. S. Turgenev’s Roman „Väter und Söhne“. In: Welt der Slawen, 1993, Band 38, S. 345-346

[6] Пустовойт П., Роман И. С. Тургенева “Oтцы и дети”, S. 373

[7] Никольский Ю., Тургенев и Достоевский (История одной вражды), София 1921, S.23

[8] Tургеневский сборник под руководством Н. К Пиксанова. Т. 10, Издательство Огни 1916, S. 346

[9] „Русские писатели о литературном труде“. Т. 2, Издательство АН СССР, Mосквa 1955, S. 753

[10] Чернов Н. М., Oб одном знакомстве И. С. Тургенева. In: Вопросы литературы, 1961, N° 8, S.56

[11] Пустовойт, S. 378

[12] Carl Vogt, Physiologische Briefe für Gebildete aller Stände, 2. vermehrte u. verbesserte Aufl., S. 11. Bei: Thiergen P., Zum Problem des Nihilismus in Turgenevs Roman „Väter und Söhne“, Welt der Slawen 1993, S. 350

[13] Friedrich Wilhelm Nietzsche, Ecce Homo, Warum ich so klug bin, 1. Abschnitt. Bei: Henning O., Nietzsche-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Metzler, Stuttgart/Weimar 2000, S. 224

[14] Пустовойт, S. 190

[15] Пуcтовойт, S. 191-192

[16] И. С. Тургенев в его рассказах из своей жизни и в его письмах. (1874-1883), Журнал “Русская старина”, 1883, N° 10, bei Пустовойт, S. 173

[17] Катков M. Н.: Роман Тургенева и его критики, bei http://lit.1september.ru/articlef.php (Zugang am 24.03.2008)

[18] Thiergen P., Zum Problem des Nihilismus in I. S. Turgenevs Roman „Väter und Söhne“, S. 346

[19] Иванов И., И. С. Тургенев, Жизнь. Личность. Творчество., Нежин 1914, S. 533

[20] Герцен А. И., Собр. Соч. в 30 томах, т. 27, кн. 1, Изд. АН СССР, Москва 1963, angegeben bei: А. Батюто, Тургенев-Романист, Ленинград Наука 1972, S.50

[21] Батюто A. in „Тургенев-Романист“, S. 55 verweist auf „Сборник Академии Наук СССР, XLV. Академику Н. Марру“, Изд. АН СССР, Москва 1935, S. 589

[22] Паскаль, Б., Мысли. С предисловием Прево-Парадоля. (angegeben bei Batjuto, Turgenev-Romanist, S. 72)

[23] Батюто A., Тургенев-Романист, S. 68

[24] Паскаль Б., Мысли, (angegeben bei Батюто А., Тургенев-Романист, S. 73)

[25] Луначарский А. В., Статьи о литературе, Литература 60-х годов, Гослитиздат, Москва 1957, S. 198-200


Дата добавления: 2019-09-13; просмотров: 123; Мы поможем в написании вашей работы!

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