Bilden Sie das Partizip I und verwenden Sie es als Attribut.



1. (schwimmen) Sportler; 2. (bestehen) Probleme; 3. (kommen) Programm; 4. (gewinnen) Mannschaft; 5. (riechen) Blume; 6. (schießen) Jäger; 7. (schlafen) Kind; 8. (laufen) Hase; 9. (hängen) Schultern; 10. (fließen) Wasser; 11. (bitten) Blick; 12. (verstehen) Worte; 13. (wachsen) Bedürfnisse; 14. (werden) Mütter; 15. (ablehnen) Geste; 16. (abfahren) Zug; 17. (einschlafen) Kind; 18. (zurückkehren) Touristen; 19. (baden) Frau; 20. (kämpfen) Volk; 21. (sich verspäten) Student; 22. (klagen) Besucher.

Bilden Sie das Partizip II und verwenden Sie es als Attribut.

1. (zumachen) Buch; 2. (kommen) Patienten; 3. (schreiben) Roman; 4. (ausstellen) Bilder; 5. (empfehlen) Literatur; 6. (beginnen) Arbeit; 7. (gewinnen) Spiel; 8. (schenken) Uhr; 9. (vergessen) Hefte; 10. (verlieren) Zeit; 11. (vorbereiten) Referat; 12. (nennen) Ort; 13. (wiederholen) Themen; 14. (aufrufen) Schüler; 15. (mitgeben) Essen; 16. (ablegen) Prüfung; 17. (bezahlen) Rechnung; 18. (durchsehen) Zeitschriften; 19. (unterschreiben) Dokument; 20. (ausleihen) Bücher; 21. (eintragen) Mitglieder; 22. (versprechen) Geld; 23. (befreien) Heimat; 24. (zerstören) Stadt; 25. (durchführen) Experiment.

8. Bilden Sie partizipiale Wortverbindungen.

Muster: lesen: das Buch, der Mann –das geleseneBuch der lesendeMann

1. lernen: das Lied, der Schüler; 2. schreiben: das Kind, der Brief; 3. sprechen: das Wort, der Papagei; 4. beginnen: der Roman, der Frühling; 5. spielen: das Musikstück, die Kinder; 6. antworten: das Mädchen, die Regel; 7. kontrollieren: die Arbeit, der Mitarbeiter; 8. essen: der Mann, das Brot; 9. operieren: der Arzt, der Kranke; 10. brennen: das Haus, das Gesicht; 11. wählen: der Kunde, der Mantel; 12. vergessen: die Handschuhe, die Frau.

9. Bilden Sie aus folgenden Sätzen Partizipialgruppen.

Muster: Diese Farbe kommt in Mode – diese in Mode kommende Farbe

1. Die Frau kleidet sich gut. 2. Ein Passagier ist auf dem Bahnsteig geblieben. 3. Das Kind schaut zum Fenster hinaus. 4. Viele Menschen wohnen auf dem Lande. 5. Die Studenten plaudern über das Studium. 6. Die Fenster sind weit geöffnet. 7. Das Kind ist im Sessel eingeschlafen. 8. Zwei Freundinnen bereiten zusammen ihre Aufgaben vor. 9. Der Autor stellt in seinem Roman unsere Zeit dar. 10. Die Leser geben die Bücher zurück. 11. Das Mädchen studiert an der Universität. 12. Die Arbeit ist gestern nicht gemacht worden. 13. Der Lehrer diktiert den Schülern ein Diktat. 14. Vor dem Haus verabschieden sich die Freunde. 15. Das Mittagessen wurde an der Kasse bezahlt.

10. Bilden Sie aus folgenden Sätzen Partizipialgruppen.

Muster: Anna hat ihr neues Kleid angezogen. – das von Anna angezogene neue Kleid

1. Die Schüler haben die neuen Wörter abgeschrieben. 2. Das Kind hat seine Adresse genannt. 3. Der Journalist hat eine interessante Geschichte erzählt. 4. Der Mann hat diese deutschen Bücher gekauft. 5. Ich habe diese Werke mit Interesse gelesen. 6. Wir haben die Leserformulare unterschrieben. 7. Die Studenten haben den Text richtig übersetzt. 8. Die Mutter hat schöne Teller auf den Tisch gestellt. 9. Mein Kamerad erklärte mir meinen Fehler. 10. Die Kinder brachten ihre Modelle zur Ausstellung. 11. Die Frau hat sich einen modernen Mantel gekauft. 12. Unser Kollektiv hat dieses Problem gelöst. 13. Die Kinder haben im Wald Pilze gesammelt.14. Herr Borger hat eine Reise nach Spanien unternommen.

 

Stunde 12

Über das Sprachenlernen

(nach Heinrich Schliemann)

 

...Ich warf mich mit besonderem Fleiß auf das Studium des Englischen. Ich hatte meine eigene Methode, die das Erlernen jeder Sprache bedeutend erleichtert. Diese einfache Methode besteht darin, daß man sehr viel laut liest, keine Übersetzungen macht, Aufsätze schreibt und sie unter Aufsicht des Lehrers verbessert, dann aufsagt, was man am Tage vorher korrigiert hat.

Mein Gedächtnis war schwach, doch benutzte ich jeden freien Augenblick zum Lernen. Ich hatte immer ein Buch bei mir, aus dem ich irgendetwas auswendig lernte, auf dem Postamt, in den Banken las ich immer, wenn ich warten mußte. So stärkte ich allmählig mein Gedächtnis und konnte schon nach drei Monaten meinen Lehrern zwanzig gedruckte Seiten englischer Prosa wörtlich hersagen, wenn ich sie vorher dreimal aufmerksam duchgelesen hatte. Auf diese Weise lernte ich zwei englische Romane auswendig!

In den schlaflosen Stunden wiederholte ich das am Abend Gelernte noch einmal.

Diese Methode wendete ich nachher beim Studium der französischen Sprache an. Die Erlernung des Holländischen, Spanischen, Italjenischen und Portugesischen wurde schon viel leichter.Ich brauchte nicht mehr als sechsWochen, um diese Sprachen fließend sprechen und schreiben zu können.

Große Schwierigkeiten hatte ich mit dem Russischen. Ich konnte in ganz Amsterdam keinen Lehrer finden. Niemand verstand dort Russisch. Aber nach meiner Methode brauchte ich jemanden, der mich wenigstens hörte. Deshalb zahlte ich einem armen Mann nur dafür, daß er jeden Tag zu mir kam und zwei Stunden lang meine russischen Deklamationen anhörte, von denen er kein Wort verstand. Mein lautes Sprechen wurde im ganzen Hausse gehört, und deshalb mußte ich zweimal während meines Russischstudiums die Wohnung wechseln. Aber nach sechs Wochen konnte ich schon meinen ersten russischen Handelsbrief schreiben.

Weil ich nun so viele Sprachen und vor allem Russisch konnte, wurde ich von meiner Firma nach Rußland gesandt. Hier wurde ich im Laufe von mehreren Jahren so reich, daß ich es mir erlauben konnte, meine kaufmännische Tätigkeit aufzugeben und nur an meine Ausgrabungen zu denken.

Im alter von 44 Jahren begann H. Schliemann Archäologie zu studieren, weil er immer noch von Troja träumte. Inzwischen lernte er weitere Sprachen.

H. Schliemann beherrschte 17 Sprachen.

1871 begann H. Schliemann seine Ausgrabungen bei dem Dorf Hißarlik. Hier stieß er auf Mauern, Gefässe alter Zeiten und auf einige verfallene Städte. Er entdeckte einen großen Goldschatz: Becher, Ringe, Halsketten und vieles andere. Hier fand H. Schliemann die Stätte, wo früher Troja existiert hatte.

 

Merken Sie sich!

 

der Fleiß –старание, прилежание

eigen – собственный

bestehen – состоять

der Aufsatz – сочинение

die Aussicht – надзор, контроль, наблюдение

aufsagen – (про)читать наизусть

auswendig – наизусть

allmählig – постепенно

auf diese Weise – такимобразом

anwenden – применять, использовать

um...zu können – чтобы смочь

wenigstens – по меньшей мере, хоть (бы)

zahlen – платить, оплачивать

anhören – слушать, выслушиватьs

sich etw. erlauben – разрешать, позволять (себе)

 


Дата добавления: 2018-05-12; просмотров: 1846; Мы поможем в написании вашей работы!

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